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Illustrierte Geschichte des Heimatmuseums

29. März 1958

Heimatmuseum Bergen-Enkheim eröffnet provisorisch in einem Klassenraum der Alten Schule in Bergen mit Exponaten, die Lehrer Werner Henschke über Jahre gesammelt hat.

 

„Arbeitsgemeinschaft Heimatmuseum Bergen-Enkheim“ gegründet. Protagonisten der ersten Stunde: Conrad Weil, Werner Henschke, Wilhelm Koch, Theo Appel, Ludwig Emmel, Heinrich Reinhardt, Karl Röder, Gerd Boller, Rudolf Gerlach. Die Arbeitsgemeinschaft betreut in ehrenamtlichem Einsatz das Heimatmuseum in allen Aspekten

 

1959

Heimatmuseum findet seinen Platz der kommenden Jahrzehnte und zieht um in das Obergeschoß des Alten Rathauses in Bergen. Sammlung wächst stark, auch durch Stiftungen und Leihgaben anderer Museen.

 

Obergeschoss Heimatmuseum

 

Januar 1968

 

Stadt Bergen Enkheim (wie wurde gerade zur Stadt erhoben) übernimmt Trägerschaft des Heimatmuseums.

 

1972

Stadt Bergen-Enkheim räumt das Erdgeschoß des Alten Rathauses und saniert es. Heimatmuseum belegt nach Sanierung nun auch das Erdgeschoß des Alten Rathauses.

Eingangshalle Heimatmuseum im Erdgeschoss Altes Rathaus

Eingangshalle HM

 

 

Januar 1977

Bergen-Enkheim wird nach Frankfurt eingemeindet. Stadt Frankfurt übernimmt Trägerschaft des Heimatmuseums Frankfurt-Bergen-Enkheim.

 

25.01.1979

Heimatmuseum eröffnet im sanierten Keller des Alten Rathauses die volkskundliche Sammlung zu Weinbau, Obstbau und Landwirtschaft. Das gesamte Alte Rathaus ist nun Heimatmuseum.

Ausstellung im Untergeschoss

 

28.04.1983

 

Heimatmuseum begeht 25. Jubiläum und zeigt Fotoausstellung „Alte Photographien aus Bergen und Enkheim“. Weitere Protagonisten der AG Heimatmuseum sind Philipp Geier, Hartmut Stöbenau, Gerhardt Clauß, Walter und Hannelore Hirdes, Hanni und Sepp Schreiber.

25. Jubiläum

 

April 2009

 

Das Heimatmuseum begeht sein 50. Jubiläum. Festvortrag von Horst R. Becker.

 

Heimatmuseum Bergen-Enkheim ist mit ca. 1500 Besuchern p.a. Spitzenreiter aller Heimatmuseen Frankfurts.

 

Mai 2014

Das Heimatmuseum Durbach (Baden) besucht mit hochrangiger Delegation das Heimatmuseum Frankfurt-Bergen-Enkheim. Mit dabei: Durbacher Weinkönigin und Prinz Bernhard von Baden, Nachfahre des Markgrafen von Baden. Im Jahr 1782 verkaufte Bergen 2000 Riesling-Weinstöcke an den Markgrafen von Baden, die sich in der Lage „Klingelberg“ prächtig entwickelten und den Ruf des Durbacher Weins („Klingelberger 1782“) begründeten.

30 Durbacher Weinstöcke (Gegengeschenk der Durbacher) werden im MainÄppelhaus gepflanzt.

 

Heimatmuseum Frankfurt-Bergen-Enkheim

 

Sommer 2015

 

Das Alte Rathaus wird auf Grund von Schäden an Dach und Fachwerkaufbau zum Sanierungsfall erklärt. Das Heimatmuseum wird geschlossen, sein umfangreiches Inventar wird in verschiedene von Bürgern bereitgestellte Plätze und in eine leerstehende Schlecker-Filiale direkt gegenüber dem Alten Rathaus ausgelagert. Hier ist seitdem der Vereinssitz der AG Heimatmuseum.

 

2015 bis 2021

Stadt Frankfurt lässt das Bauwerk untersuchen und entwickelt ein Sanierungskonzept. Das Rathaus selbst ist seit Sommer 2015 durch ein Schutzgerüst eingerüstet.

 

Sommer 2022

Das Schutzgerüst um das Alte Rathaus wird abgebaut und durch ein Montagegerüst ersetzt. Die Sanierungsarbeiten beginnen.